Satiriker Niko Iordanov und die schlechte Recherche von Spiegel - Online

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Hanskern

Guest
Folgenden Artikel im Spiegel gefunden:

Satiriker Niko Iordanov handelt vor allem mit Kunstpflanzen, zum Beispiel mit Palmen. Aber:

Christoph Titz (Spiegel-Online) fiel auf Niko Iordanovs Arschbombe rein und hat den Spiegel schwer blamiert.
Niko Iordanov berichtete scherzhaft, dass man bei ihm Tipps um das Arschbomben-Springen bekommen kann. Damit die Seite bekannt wird regt Niko Jordanov wie auch bei Gumpalm.com zum Schmunzeln an. Er schrieb kleingedruckt: Arschbombentipp 0900-18503 zu 129,- Euro pro Anruf. Nach dem Motto 666666 RUF MICH AN! (Diese Werbung mit den Sado-Maso-Nummern wird sogar im Volksmund parodiert.)
Jedoch hat der Spiegel daraus eine Sensationsstory gebaut und schreibt:
----wer Hilfe bei der Arschbombe sucht, blecht 129,95 Euro für einmal waehlen----

Kein Scherz. Diesen Quatsch berichtet Spiegel-Online ohne vorherige Recherche und ohne zu fragen.
Siehe http://www.kunstspringen.de
Weshalb hat der Spiegel nicht recherchiert, dass es Blocktarife zu 129,- Euro und 5-stellige 0900-Nummern gar nicht gibt. Warum hat der Spiegel Herrn Iordanov nicht einfach gefragt und weshalb nimmt Spiegel-Online den Bericht nicht vom Netz obwohl alle im Verlag wissen, dass Christoph Titz Mist gebaut hat?

Der Presserat wurde informiert.

Eine Schande. Was ist mit dem Spiegel los? Niko Iordanov wird sich das auf Dauer nicht gefallen lassen denke ich.

H.
 

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